Will man alle Datenbanken, bspw. auf einem Testserver, in den Wiederherstellungsmodell »Einfach« versetzen, so kann man das ganz einfach per TSQL Statement vornehmen:
USE master SELECT 'ALTER DATABASE [' + name + '] SET RECOVERY SIMPLE' FROM master..sysdatabases WHERE name not in ('master','model','msdb','tempdb')
Der obige SELECT erzeugt die Statements, die man dann ausführen muss, um das Wiederherstellungsmodell zu verändern.
Alternativ kann man so die Datenbank auch in die anderen beiden Wiederherstellungsmodi versetzen. Hierfür muss »SIMPLE« im obigen Statement nur durch »FULL« oder »BULK_LOGGED« ersetzt werden. Will man diesen Vorgang automatisieren, so kann man hierfür bspw. eine Stored Procedure erstellen, die Nachts automatisch als Auftrag vom SQL Server ausgeführt wird. So könnte hier ein simples Beispiel aussehen:
CREATE PROCEDURE SetRecoveryMode AS BEGIN SET NOCOUNT ON DECLARE @ToDo TABLE ( ID INT IDENTITY PRIMARY KEY, STATEMENT NVARCHAR(MAX), Completed BIT ) INSERT INTO @ToDo (STATEMENT, Completed) SELECT 'ALTER DATABASE [' + name + '] SET RECOVERY SIMPLE', 0 FROM master..sysdatabases WHERE name not in ('master','model','msdb','tempdb') DECLARE @CurrentID INT DECLARE @CurrentStatement NVARCHAR(MAX) WHILE EXISTS (SELECT * FROM @ToDo WHERE Completed = 0) BEGIN SELECT TOP 1 @CurrentID = ID, @CurrentStatement = STATEMENT FROM @ToDo WHERE Completed = 0 ORDER BY ID ASC EXEC (@CurrentStatement) UPDATE @ToDo SET Completed = 1 WHERE ID = @CurrentID END SET NOCOUNT OFF END
Will man ermitteln, wann ein Windows System zum letzten Mal gestartet wurde, so kann man hierzu den folgenden Befehl verwenden:
net statistics server
Dieser Befehl wird einfach in der Eingabeaufforderung eingegeben und liefert dann eine Ausgabe im folgenden Format.
Wird beim Aufruf einer Hilfedatei, die auf einem Netzlaufwerk abgelegt ist, unter Windows kein Inhalt dargestellt, so liegt dies in der Regel an zwei Sicherheitsupdates von Microsoft.
Dieses Problem tritt auf, da die Sicherheitsupdates 896358 und 890175 verhindern, dass HTML-Inhalt außerhalb der lokalen Zone eine Instanz des ActiveX-Steuerelements für die HTML-Hilfe erstellt. Diese Änderung sollen Sicherheitsanfälligkeiten in der HTML-Hilfe reduzieren. Quelle: Microsoft Support Center
Da es aber häufig Sinn macht bzw. Client/Server Programme die Dateien auch einfach auf dem Server ablegen, gibt es auch eine Möglichkeit die Inhalte wieder anzeigen zu lassen. Dazu muss man nur die folgenden Änderungen in seine lokale Registry importieren.
REGEDIT4 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTMLHelp] [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTMLHelp\1.x\ItssRestrictions] "MaxAllowedZone"=dword:00000004 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTMLHelp\1.x\HHRestrictions\] "MaxAllowedZone"=dword:00000004
Ein Neustart des Rechner oder Ab-/Anmelden ist im Anschluss nicht nötig. Lediglich der Internet Explorer, sollte falls geöffnet, einmal neu gestartet werden.
Im Anschluss werden auch wieder die Inhalte von HTML Hilfedateien über ein Netzlaufwerk korrekt angezeigt.
Disclaimer
Bevor Änderungen an der Registry vorgenommen werden, sollte in jedem Fall ein Backup der Registry erstellt werden. Außerdem sollte geprüft werden, ob im Bedarfsfall ein Restore durchgeführt werden kann. Die unkorrekte Verwendung des Registry-Editors kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die eine Neuinstallation des Betriebssystem erfordern.
Microsoft KB 141377: Differences between Regedit.exe and Regedt32.exe
Microsoft KB 322756: How to back up and restore the registry in Windows
Wenn man den Standardport für RDP Verbindungen ändern möchte, so kann man das über die Registry von Windows machen.
Der entsprechende Schlüssel heißt:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\TerminalServer\WinStations\RDP-Tcp\PortNumber
Hier einfach den gewünschten Port in dezimaler Schreibweise eingeben. Nach einem Neustart des Rechners ist eine Verbindung über den Standardport 3389 nicht mehr möglich, sondern nur noch über den zuvor eingegebenen Port.
http://support.microsoft.com/kb/306759/de
Disclaimer
Bevor Änderungen an der Registry vorgenommen werden, sollte in jedem Fall ein Backup der Registry erstellt werden. Außerdem sollte geprüft werden, ob im Bedarfsfall ein Restore durchgeführt werden kann. Die unkorrekte Verwendung des Registry-Editors kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die eine Neuinstallation des Betriebssystem erfordern.